Interventionelle Schmerztherapie (IVS / PRT)

Bei der interventionellen Schmerztherapie werden Schmerzmittel (lokale
Betäubungsmittel und Kortison-Präparate) direkt an die schmerzhafte Region der
Wirbelsäule gespritzt. Kontrolliert wird dieses durch eine kleine Menge Kontrastmittel
als optische Führungshilfe und einem Röntgenverstärker im OP.

Diese Methode wird als PRT bezeichnet und bedeutet Peri-Radikuläre Therapie und
wird bei uns nur im Rahmen einer stationären Behandlung durchgeführt.

  • 3-tägiger, stationärer Aufenthalt im Krankenhaus
  • Dabei werden mit einer dünnen Spezialnadel, mit Hilfe von Röntgen-Kontrolle (unter
    einem C-Bogen) gezielt Medikamente in die Nähe des Rückenmarks und an
    schmerzende Nervenwurzeln eingebracht
  • Spezielle Infusionsbehandlungen auf der Station in Verbindung mit
    krankengymnastischer Therapie runden das Therapiekonzept ab.

Für welche Patienten eignet sich die interventionelle Schmerztherapie?

  • akute und chronische Schmerzzustände an HWS und LWS und
    Iliosakralgelenk (ISG-Syndrom)
  • akute und chronische Schmerzzustände nach Bandscheibenoperationen
  • Bandscheibenvorfälle
  • Neuroforamenstenosen (Verengung ) 
  • Spondylarthrose (Verschleiß der Wirbelgelenke)
  • Facettensyndrome (Wirbelgelenkschmerzen) 
  • Therapieresistente/r Migräneanfälle und Schwindel


Dieses Behandlungskonzept erreicht sehr gute Ergebnisse bei stärksten akuten und
chronischen Schmerzen, bei denen ambulante Therapiemaßnahmen den
gewünschten Erfolg nicht erzielen konnten.
Die bildgesteuerte epidurale Injektion führt häufig zur Vermeidung von
Bandscheibenoperationen.
Profitieren Sie von diesem kleinen Eingriff mit großer Wirkung!

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