Wundversorgung

Was bedeutet Wundversorgung?
Alle Maßnahmen zur Behandlung von offenen akuten und chronischen
Wunden – von der Ersten Hilfe bis zur vollständigen Wundheilung.

Maßnahmen zur Wundversorgung:
Wundreinigung und Desinfektion, Wundverschluss mit Pflaster,
Gewebekleber, Naht oder Klammern.

Wundpflege:
Bei frisch versorgten Wunden Kontakt mit Schmutz und Wasser vermeiden,
keine handelsübliche Seife zur Wundpflege verwenden, evtl. Wund- und
Heilsalbe auftragen, um die Wundheilung zu unterstützen.

Risiken:
Wundinfektion, Bildung unschöner Narben, bei chirurgischer Wundversorgung
Risiko von Nerven- und Gefäßverletzungen.

Mediziner unterscheiden zwischen der primären und der sekundären
Wundversorgung:

Primäre Wundversorgung

  • Wundverschluss innerhalb der ersten sechs Stunden nach der Verletzung
  • Manchmal genügt ein Pflaster oder Gewebekleber
  • In anderen Fällen muss die Wunde mittels Naht oder Klammern verschlossen werden.

Sekundäre Wundversorgung:

  • Wunde entzündet (infiziert)
  • chronische Wunde z.B. diabetischer Fuß.
  • solche Wunden verschließen nicht direkt
  • vorhandene Krankheitserreger können sich leicht vermehren und eine
    schwere Infektion auslösen.
  • Verletzung bleibt zunächst offen und wird regelmäßig gesäubert.

Wann eine Wunde ein Fall für den Arzt ist:

  • starke oder schlecht zu stillende Blutung
  • stark verschmutzte Wunde, die sich nicht mithilfe von Antiseptika reinigen
    lässt
  • Bisse, Brandverletzungen oder Platzwunden
  • starke Schmerzen in der Wundumgebung

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