Hyaluronsäure wird seit mehreren Jahrzehnten bei der symptomatischen
Behandlung von Arthrosen unterschiedlicher Gelenke eingesetzt.
Es handelt sich um ein Kohlenhydrat (Polysaccharid, Glykosaminoglykan),
welches die besondere Fähigkeit hat, viel Wasser zu binden. Als einer der
Hauptbestandteile des Knorpelgewebes wird Hyaluronsäure normalerweise von
den Knorpelzellen der Gelenkschleimhaut produziert und sorgt dafür, dass die
Flüssigkeit im Gelenk dickflüssiger wird.
Diese zähflüssige Konsistenz ist für die Beweglichkeit im Gelenk sehr wichtig, da
nur so die Gelenkflächen problemlos übereinander gleiten können. Vereinfacht
gesagt handelt es sich bei Hyaluronsäure um ein Gelenk- „Schmiermittel“.
Dadurch wird der Knorpel geschützt und die Arthrose bedingte Entzündung der
Gelenkschleimhaut geht zurück.
Außerdem kommt Hyaluronsäure in der Behandlung chronischer Sehnen- und
Sehnenansatzentzündungen oder Bandverletzungen zum Einsatz.
optimalen Behandlungserfolg erhalten Sie bei 1-5 Injektionen (je nach Präparat)
in wöchentlichem Abstand
Bei Bedarf kann die Behandlung nach sechs bis zwölf Monaten erneut
durchgeführt werden.
Die Injektion selbst ist äußerst schmerzarm – vergleichbar mit einer Blutabnahme
– und in der Regel sehr gut verträglich.
Dies wird in der Regel nicht von den Gesetzlichen Krankenkassen übernommen
und ist somit eine IGeL-Leistung (Individuelle Gesundheitsleistung)
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